BBU-Archiv

Die Geschichte der BBU Salzburg

Wie alles begann (Teil 4)

Den Landescup 1967 der Männer gewannen die UBBC-Senioren durch einen 69:60 Finalsieg über die vereinseigene Ex-Bundesligamannschaft. 1968 holte sich Landesmeister UBBC den ersten internationalen Grenzlandcup (Finalsieg 81:61 gegen STV Friesen) und die Männer-, Damen- und Juniorenmannschaft konnten sämtliche internationalen Spiele gewinnen.

Nach neuerlichem Meisterschaftsgewinn schaffte der UBBC 1969 auch den Wiederaufstieg in die Bundesliga B. Hier gab es 1969/70 mit 9 Siegen, 2 Unentschieden und 7 Niederlagen einen 5. Tabellenplatz und mit Eichinger (321 Punkte) und Buttenhauser (314) die beiden Anführer in der B-Liga-Korbschützenliste.

Die Bundesligamannschaft erreichte im Juni 1970 in einem stark besetzten internationalen Turnier in Kirchheimbolanden (BRD) einen guten 2. Platz hinter dem Veranstalter. Im Oktober fand in der amerikanischen Sporthalle in Bad Aibling das Finale des internationalen Grenzlandcups 1970 statt, das den UBBC mit 80:67 gegen den MTSV Schwabing München als überlegenen Sieger sah. Im Rahmen der Jugoslawien-Tournee wurden auch die Spiele der Weltmeisterschaft 1970 in Laibach besucht, die bei unseren Spielern unvergessliche Eindrücke hinterlassen haben.

1970/71 gab es in der Bundesliga B mit dem 3. Tabellenplatz eine gute Platzierung für den UBBC. Die Senioren holten sich den Titel in der Landesliga und durch einen 78:40 Finalsieg gegen den TV Zell am See auch den Cupsieg. Die 5. Union Bundeskampfspiele in Graz konnten nur mit einer Rumpfmannschaft (7 Spieler) beschickt werden, wobei eine Verletzung von Diller den möglichen Einzug ins Finale verhindert hatte. lm September blieb der UBBC in dem von ihm veranstalteten internationalen Seniorenturnier siegreich (DJK Augsburg 85:82, Union Döbling 97:70), wobei Tempo und Rasanz der Spiele Bundesligaformat hatten. Seit Herbst 1971 führt der UBBC auch Mini- Mannschaften (ab 8 Jahre) für Buben und Mädchen.

Die weibliche Minimannschaft 1973
stehend v.l.: Endemann, Hinterstoisser, Schalk Inge, Reiter, Sampl, Schalk Wilhelm (Trainer), Modelhart
hockend v.l.: Mittasch, Zejmon, Schalk Gertraud und Wyschata.

In der Hauptversammlung des UBBC am 17.2.1972 übergab ich die Führung der Basketballabteilung an meinen bisherigen Vertreter und Freund Heimo Diller. Ich möchte meinen Bericht über den bisherigen Zeitraum, in dem ich als Sektionsleiter die Verantwortung hatte, jedoch nicht abschließen, ohne mich nochmals bei allen jenen herzlichst zu bedanken, die durch ihren persönlichen Einsatz, sei es nun als Spielerin, Spieler oder Funktionär mit dazu beigetragen haben, die hier dokumentierten Leistungen zu vollbringen.

Die Schülerinnen des UBBC nach dem 2. Platz bei der Staatsmeisterschaft 1977
stehend v.l.: Wiebke, Schalk G., Sendlhofer, Zaba, Sampl, Schalk, W.
hockend v.l.: Gold, Brunner, Schalk, I., Rothschädl.